Liz und der Blaue Vogel

© Ayano Takeda,TAKARAJIMASHA/Hibike Partners
Titel |
Liz und der Blaue Vogel (Deutsch)
Liz and the Blue Bird (Englisch)
Rizu to Aoi Tori (Japanisch)
リズと青い鳥 (Japanisch)
|
Typ | Film |
Adaptiert von | Light Novel |
Studios | Kyoto Animation |
Veröffentlichung |
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Genres | Drama, Music und Slice of Life |
Original | Ayano Takeda |
Regie | Naoko Yamada |
Musik | Akito Matsuda und Kensuke Ushio |
Links | Offizielle Website |
Meine Liebe zu ihr hat sie ihrer wunderschönen Flügel beraubt.
Inhalt
Mizore und Nozomi sind Freundinnen, seit sie gemeinsam in das Schulorchester eingetreten sind. Während die Einzelgängerin Mizore eher verträumt und melancholisch ist, hat die offenherzige, lebhafte Nozomi viele Freundinnen um sich herum.
Nozomi erzählt Mizore von ihrem Lieblingsmärchen „Liz und der blaue Vogel“, wobei sich Mizore sofort mit Liz, dem Hauptcharakter des Märchens, identifiziert. Genau wie sie ist Liz eine Einzelgängerin und lernt erst durch ein Mädchen, das buchstäblich vom Himmel fällt, Vertrauen und Lieben. Doch genau wie Liz in der Geschichte hängt auch Mizore sehr an Nozomi, fixiert sich auf sie und will auch ihre Zukunft von ihr abhängig machen. Als das Orchester, in dem die beiden spielen, die Geschichte von Liz und dem blauen Vogel probt, lernen allerdings beide, dass Erwachsenwerden auch eine emotionale Reise ist und die Rollen im Leben vielleicht gar nicht so starr vergeben sind, wie die beiden zuerst dachten.
Fazit
„Liz und der blaue Vogel“ profitiert vor allem durch seine außergewöhnliche Optik und die schönen Animationen. Der Film wechselt zwischen der bunten fröhlichen Märchenwelt voller leuchtender Farben und dem zunächst trist wirkenden Alltag der beiden Mädchen und zieht so einen klaren Kontrast zwischen beiden Geschichten. Philosophisch anmutend ist so auch die Verbindung beider Welten; der blaue Vogel, dessen Feder Nozomi am Anfang des Films findet und an Mizore verschenkt.
Der Anime ist ein sehr ruhiges Alltagsdrama, das eine Coming-Of-Age-Geschichte erzählt. Das Storytelling des Films ist mir in der Art noch nicht begegnet und gefällt mir sehr. Dadurch, dass in dem Film wenig gesprochen wird, werden die Emotionen sehr betont. Mizores Geschichte wird so sehr echt. Die Entwicklung dieser Freundschaft, egal von welcher Seite betrachtet, hat vermutlich schon jeder Zuschauer bereits selbst erlebt und kann sich in die Mädchen hineinversetzen.
Die musikalische Untermalung des Films ist- nicht zuletzt aufgrund der Orchesterszenen – sehr gefühlvoll und mitreißend. Die beiden Instrumente, die die Protagonistinnen spielen (Querflöte & Oboe) sind im Soundtrack allgegenwärtig und auf die Mädchen abgestimmt. Die Animationen sind sehr hochwertig und beide Welten des Films von ihrem eigenen Stil geprägt. Die deutsche Synchronisation ist mit passenden Sprechern sehr gut gelungen.
Ich wusste nicht, dass der Film eine Spin-Off Geschichte des Anime „Sound! Euphonium“ darstellt und für die Atmosphäre und das Verständnis der Geschehnisse ist das auch absolut nicht relevant. Fans des Anime finden hier aber sich das ein oder andere bekannte Gesicht.
Insgesamt hat mir „Liz und der blaue Vogel“ gut gefallen, vor allem der Soundtrack des Anime hat es mir angetan. Die Geschichte der beiden Mädchen ist aus dem Alltag gegriffen und dadurch sehr glaubhaft und bodenständig. Empfehlen würde ich den Film Fans von ruhigem Slice-of-Life und Dramen, die Geschichten über Freundschaft und das Erwachsenwerden mögen.
Mizore und Nozomi sind Freundinnen, seit sie gemeinsam in das Schulorchester eingetreten sind. Während die Einzelgängerin Mizore eher verträumt und melancholisch ist, hat die offenherzige, lebhafte Nozomi viele Freundinnen um sich herum.
Nozomi erzählt Mizore von ihrem Lieblingsmärchen „Liz und der blaue Vogel“, wobei sich Mizore sofort mit Liz, dem Hauptcharakter des Märchens, identifiziert. Genau wie sie ist Liz eine Einzelgängerin und lernt erst durch ein Mädchen, das buchstäblich vom Himmel fällt, Vertrauen und Lieben. Doch genau wie Liz in der Geschichte hängt auch Mizore sehr an Nozomi, fixiert sich auf sie und will auch ihre Zukunft von ihr abhängig machen. Als das Orchester, in dem die beiden spielen, die Geschichte von Liz und dem blauen Vogel probt, lernen allerdings beide, dass Erwachsenwerden auch eine emotionale Reise ist und die Rollen im Leben vielleicht gar nicht so starr vergeben sind, wie die beiden zuerst dachten.
Fazit
„Liz und der blaue Vogel“ profitiert vor allem durch seine außergewöhnliche Optik und die schönen Animationen. Der Film wechselt zwischen der bunten fröhlichen Märchenwelt voller leuchtender Farben und dem zunächst trist wirkenden Alltag der beiden Mädchen und zieht so einen klaren Kontrast zwischen beiden Geschichten. Philosophisch anmutend ist so auch die Verbindung beider Welten; der blaue Vogel, dessen Feder Nozomi am Anfang des Films findet und an Mizore verschenkt.
Der Anime ist ein sehr ruhiges Alltagsdrama, das eine Coming-Of-Age-Geschichte erzählt. Das Storytelling des Films ist mir in der Art noch nicht begegnet und gefällt mir sehr. Dadurch, dass in dem Film wenig gesprochen wird, werden die Emotionen sehr betont. Mizores Geschichte wird so sehr echt. Die Entwicklung dieser Freundschaft, egal von welcher Seite betrachtet, hat vermutlich schon jeder Zuschauer bereits selbst erlebt und kann sich in die Mädchen hineinversetzen.
Die musikalische Untermalung des Films ist- nicht zuletzt aufgrund der Orchesterszenen – sehr gefühlvoll und mitreißend. Die beiden Instrumente, die die Protagonistinnen spielen (Querflöte & Oboe) sind im Soundtrack allgegenwärtig und auf die Mädchen abgestimmt. Die Animationen sind sehr hochwertig und beide Welten des Films von ihrem eigenen Stil geprägt. Die deutsche Synchronisation ist mit passenden Sprechern sehr gut gelungen.
Ich wusste nicht, dass der Film eine Spin-Off Geschichte des Anime „Sound! Euphonium“ darstellt und für die Atmosphäre und das Verständnis der Geschehnisse ist das auch absolut nicht relevant. Fans des Anime finden hier aber sich das ein oder andere bekannte Gesicht.
Insgesamt hat mir „Liz und der blaue Vogel“ gut gefallen, vor allem der Soundtrack des Anime hat es mir angetan. Die Geschichte der beiden Mädchen ist aus dem Alltag gegriffen und dadurch sehr glaubhaft und bodenständig. Empfehlen würde ich den Film Fans von ruhigem Slice-of-Life und Dramen, die Geschichten über Freundschaft und das Erwachsenwerden mögen.
verfasst am 24.09.2019 von Bellathea
Bewertung 



















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